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Bestatter mit Sarg
© mindjazzpictures

Der Tod ist ein Arschloch

Dokumentarfilm mit Gästen

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Filmhaus präsentiert besondere Dokumentarfilme mit Gästen" zeigen wir am nächsten Montag, 8. Dezember um 19 Uhr in Saal1 der Kamera den Film "DER TOD IST EIN ARSCHLOCH" von Michael Schwarz. Der Regisseur und sein Hauptdarsteller, der Bestatter Eric Wrede, stehen nach dem Film für ein Zoomgespräch zur Verfügung. Die Moderation übernimmt die Bielefelder Filmemacherin Beate Middeke.
"Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt, verliert der Tod so einiges an Schrecken." – (Süddeutsche Zeitung)

Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in "Der Tod ist ein Arschloch“ mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht. Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent - und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung -- dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich. Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft - und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben. Radikal ehrlich. Erfrischend anders. Und verdammt notwendig.

Länge 79 min, Deutschland 2025, FSK 6